Abrechnung mit der Großloge (Roman)

22.00 €

Beschreibung

Abrechnung mit der Großloge (Roman)

Freimaurerei - Verlag Cépaduès


Autor: Michel Warnery

 

Die Freimaurerei hat schon immer Intrigen geschürt. Sie wurde oft verunglimpft. Diese 1717 in London gegründete Institution ist weder eine Kirche noch eine Sekte, sondern eine philanthropische Versammlung, deren Ziel es ist, "aus guten Menschen bessere Menschen zu machen". Die Ursprünge der Organisation liegen in den mittelalterlichen Gesellengilden und den Ritterorden. Sie wurde auch von den Initiationsgesellschaften des antiken Ägyptens und Griechenlands inspiriert. Zu ihren Mitgliedern gehörten so berühmte und unterschiedliche Menschen wie Montesquieu und Mozart, König George VI. und Louis Armstrong, Winston Churchill und Franklin Roosevelt, aber auch viele Unbekannte, die hier die Wärme der Brüderlichkeit der Menschen wiederfanden, die in den Evangelien gepredigt wird.

 Dieser Roman ist ein "Krimi", der in einem Freimaurerorden spielt. Er ist ein ironisches Pamphlet einer möglichen Situation, die jederzeit in einer menschlichen Gemeinschaft mit ihren Schwächen und Stärken eintreten kann.  

 Leider ist es in der Freimaurerei wie in jeder anderen Gemeinschaft von Menschen: Ideale dienen manchmal dazu, verwerfliche Fehlentwicklungen zu verbergen. Stellen wir uns also vor, dass eine organisierte Gruppe in einen Freimaurerorden eindringt und die Macht übernimmt, und dass zwei Ritualmorde im Abstand von einigen Jahren begangen werden. Stellen wir uns vor, dass eine Gruppe von Männern mit klarem Verstand mutig den Fehdehandschuh aufnimmt und im Namen der Ethik und der fehlgeleiteten Ordnung abrechnet.

 Matthieu Renard, ein investigativer Journalist, Bruno Margerie, ein Steueranwalt, Loïc Le Dantec, ein Veteran der D.G.S.E. und der Kommissar George Noyer werden eine homogene Gruppe bilden, die eine lange Untersuchung durchführen wird, die sie bis in die Unterwelt von Marseille führt, wo Handlanger im Dienste der Mafia agieren, die "Verträge" auf Befehl ausführen. Ihre Schritte führen sie auch nach Afrika, wo die Freimaurerei oft für die politische Macht instrumentalisiert wird und ihre Netzwerke zur Geldwäsche benutzt werden. Sie werden mit einigen korrupten hohen Beamten konfrontiert, die unter dem Deckmantel des Staatsgeheimnisses die Augen vor diesen kriminellen Machenschaften verschließen.

 Die Ermittlungen führen zur Entlarvung und Verurteilung der Schuldigen und zeigen, dass viele Insiderkreise auch gefährliche, mythomanische Psychopathen enthalten, die zu den schlimmsten Unvorsichtigkeiten bereit sind.


VORWORT VON ROGER DACHEZ PRÄSIDENT DES FREIMAURERISCHEN INSTITUTS VON FRANKREICH 

Die Freimaurer-Krimis stehen im Mittelpunkt! Sherlock Holmes - dessen Vater, Conan Doyle, Freimaurer war - hat in den Logen Nachahmer gefunden: Es ist an der Zeit, von der Suche zur Ermittlung überzugehen... Durch das Reden über ihre Geheimnisse - ohne sie zu sehr zu enthüllen - und über ihre Geheimnisse - nur um bekannt zu machen, dass es sie gibt - haben die Freimaurer seit langem, vielleicht schon immer, Phantasien angeregt und zu manchmal zweifelhaften Legenden inspiriert. Der Anti-Freimaurerismus - der weder lustig noch eingebildet ist! - Es ist eine wesentliche Quelle. Intoleranz und Fanatismus sind die treibenden Kräfte, aber es ist die düstere Atmosphäre, die die Logen umgibt, die die Hauptinspiration für den Anti-Freimaurerismus darstellt.

Dieser Anti-Maurerismus hat in Frankreich, seiner Wahlheimat, mehrere Epochen durchlaufen und mehrere aufeinanderfolgende Themen in den Vordergrund gestellt: zunächst das religiöse Thema - die Freimaurerei sei vor allem der Feind der Kirche -, dann das politische Thema - sie strebe danach, die legitimen Kräfte zu unterwandern (die Verschwörungsfantasien, die im Internet blühen, sind die moderne Form davon) - und schließlich das Thema der Geschäftemacherei: Die Freimaurer würden im Schatten zweifelhafte Geschäfte tätigen und ihre verbrecherischen Manöver würden sie gerne bis zum Verbrechen führen! Es spielt keine Rolle, dass dieses große Kasperle fast keine Substanz hat: es genügt ihm zu existieren, um die Maschine zur Produktion von Gerüchten, Verunglimpfungen und den schwärzesten Wahnvorstellungen anzutreiben. Und dennoch...

Dennoch kommt es vor, dass die Realität der Fiktion leider sehr nahe kommt. Es reicht nicht aus, Lügen anzuprangern, man muss auch die - zwar individuellen, aber sehr realen - Verirrungen einiger weniger zugeben: Die Titelseiten der Wochenzeitungen waren ein trauriges Beispiel dafür, insbesondere im Laufe der 1990er Jahre. Es gibt also auch "falsche Brüder", die die Freimaurerei zweckentfremdet haben, um ihre eigenen Interessen zu verfolgen, ohne die Interessen anderer zu berücksichtigen und vor allem ohne das Gesetz zu beachten. Man kann und muss sich darüber beklagen - die freimaurerischen Institutionen haben manchmal lange gebraucht, um dies zuzugeben, in dem ungeschickten Bestreben, die Verleumdungen nicht noch zu verstärken - aber man kann sich auch dafür entscheiden, wenn schon nicht darüber zu lachen, so doch zumindest darauf einzugehen, indem man den Umweg der Fiktion und den Vorwand der Kriminalgeschichte nutzt... Michel Warnery, ein guter Kenner der europäischen Freimaurerei in all ihren Facetten, führt uns in eine fesselnde Geschichte, in der Betrüger und falsche Zeugen neben den Reinen und Blinden stehen. Eine Art verkleinerte Welt, mit all ihren Schönheiten und Schwächen, aber in einem Rahmen - dem der Freimaurerei -, in dem die feierliche Einhaltung eines bestimmten Moralkodex, der Respekt vor sich selbst und anderen, an oberster Stelle steht! Es ist ein wenig so, als ob die Utopie aus den Fugen gerät, als ob die ideale Stadt zu einer Stadt des Verbrechens wird. Plötzlich haben die Schänder im Tempel die Oberhand: Es ist eine verkehrte Welt! Man muss sich von dem Fall, den uns Michel Warnery berichtet, mitreißen lassen, sich von den Ereignissen und Wendungen mitreißen lassen, manchmal schmunzeln und manchmal schaudern. Aber wir sollten es nicht dabei belassen: Es könnte durchaus sein, dass trotz der Freiheit des Romanciers hier nicht alles rein imaginär ist. Es könnte sein, dass durch die veränderten Identitäten und rekonstruierten Umstände einige Menschen sich an wahre Begebenheiten erinnern, die wir lieber erfunden hätten...

Im Gegensatz zu dem, was der Titel vermuten lassen könnte, zielt Michel Warnery nicht auf einen Skandal ab und rechnet auch nicht ab: Er regt uns in einem angenehmen - wenn auch manchmal eisigen - Tonfall zum Nachdenken über die Gefahren an, denen all jene ausgesetzt sind, die an Prinzipien und Werte glauben und für die Ethik und Tugend nicht nur leere Worte sind. Man kann sich zweifellos auf die geschickt eingefädelte Handlung beschränken und sich mit dem reinen Lesevergnügen begnügen. Man kann auch nach einer ernsteren Warnung oder einer noch tieferen Aussage in der Schlüsselgeschichte suchen.

Die Lektion gilt übrigens für die Freimaurerei wie für alle menschlichen Unternehmungen, die auf eine gewisse Erhöhung abzielen und dennoch auf dem Handeln von Menschen beruhen: liefert uns die jüngste Literatur über die dunklen Intrigen, die die Geschichte des römischen Hofes durchzogen, nicht ein weiteres, nicht weniger illustres Beispiel?

Roger Dachez, Präsident des Freimaurer-Instituts von Frankreich

 

Michel Warnery, ehemaliger Schüler der E.S.C. in Paris, hat nach 37 Jahren ununterbrochener Praxis in der Freimaurerei, sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz, nach der Ausübung zahlreicher Riten und dem Erreichen der höchsten Grade dieser Riten, einen amüsierten Blick auf die Institution. Hinter dieser scheinbaren Ironie verbirgt sich jedoch die Sorge, dass heute das implodiert, was eine der Grundlagen der modernen Gesellschaft zu Beginn des 18.

 

  • Sprache : Französisch

 

Anzahl der Seiten

314

ISBN


9791090138414

 

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